Viele Programme nisten sich automatisch im Autostart ein, obwohl das oft gar nicht notwendig ist.
Das führt dazu, dass dein PC mit der Zeit immer länger braucht, um hochzufahren.
Gemeinsam schauen wir uns an, wie du deinen Rechner wieder flott bekommst, ganz einfach und ohne zusätzliche Software.
Vielleicht fragst du dich: Was ist der Autostart eigentlich?
Kurz gesagt, handelt es sich dabei um eine Liste von Programmen, die beim Starten von Windows automatisch geladen werden.
Je mehr Programme hier stehen, desto langsamer wird der Startvorgang, weil dein Rechner die Anwendungen im Hintergrund öffnet.
Wenn du den Autostart aufräumst, hast du nicht nur einen schnelleren Start, sondern dein System läuft insgesamt stabiler.
Drücke die Tastenkombination "Strg + Alt + Entf".
Wähle im erscheinenden Menü den Task-Manager aus.
Falls du den Task-Manager in der kompakten Ansicht siehst, klicke unten auf "Mehr Details", um die vollständige Ansicht zu öffnen.
Gehe zum Tab "Autostart" (Windows 10) oder "Autostart von Apps" (Windows 11).
Öffne die Einstellungen-App über das Startmenü.
Navigiere zum Menüpunkt "Apps" und wähle dort den Unterpunkt "Autostart".
Hier findest du eine Übersicht aller Programme mit Schiebereglern, um die jeweilige App für den Autostart zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Wenn du die Autostart-Liste im Task-Manager geöffnet hast, siehst du eine Spalte mit dem Namen "Startauswirkungen". Diese gibt dir eine Einschätzung, wie stark ein Programm die Startzeit beeinflusst.
Programme mit hohem Einfluss verlangsamen den Systemstart spürbar.
Programme mit mittlerem Einfluss haben eine moderate Wirkung.
Diese Programme haben kaum Auswirkungen auf den Start.
Überlege dir für jedes Programm, brauchst du es wirklich direkt nach dem Systemstart?
Wenn nicht, kannst du es bedenkenlos deaktivieren.
Markiere das Programm in der Autostart-Liste, das du deaktivieren möchtest.
Klicke rechts unten auf "Deaktivieren".
Alternativ kannst du in der Einstellungen-App einfach den Schieberegler neben dem Programm umlegen, um es zu deaktivieren.
Cloudservices wie Dropbox oder OneDrive
Wenn du Cloudservices wie Dropbox oder OneDrive nutzt, solltest du sie im Autostart belassen, da sie sonst möglicherweise nicht korrekt synchronisieren.
Regelmäßige Überprüfung
Es lohnt sich, den Autostart alle paar Monate zu kontrollieren, besonders nach der Installation neuer Software. So bleibt dein System dauerhaft schnell.
Neben den Windows-eigenen Mitteln zur Kontrolle von Autostartprogrammen, gibt es noch viele andere zusätzliche Programme, die das für dich erledigen können. Hast du also selbst keine Lust das zu machen, dann schau dir doch mal sogenannte Systemwartungstool an.
Und das war’s auch schon wieder! Mit einem aufgeräumten Autostart startest du deinen PC nicht nur schneller, sondern kannst auch ohne nervige Verzögerungen direkt loslegen.
Denk daran: Weniger ist in oft mehr!
Damit sind wir auch schon am Ende mit unserem Tutorial. Wir hoffen natürlich, dass dieses Tutorial nützlich für dich war und wünschen dir noch viel Spaß mit unseren vielen anderen Tutorials auf Heimnetzwerk-und-Wlan-Hilfe.com.
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Infos bei Wikipedia
Weitere Informationen zu Windows 11
Infos bei Google
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